Fukuoka, der Hügel des Glücks – 福岡 (2. Teil)

Alt und neu – dicht beieinander 

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Wedding Island Marizon (ウエディング アイランド マリゾン)

Wedding Island Marizon (ウエディング アイランド マリゾン)

Dort, wo wir im ersten Teil den Rundgang durch Fukuoka beendet hatten, beginnen wir ihn heute wieder: Direkt am Kushida-Schrein (櫛田神社 / くしだじんじゃ), den ich zu meinem Lieblings-Schrein erkoren habe. Nur, um zu beweisen, dass der Schrein auch tagsüber durchaus seinen Reiz hat (wer nicht bis abends warten kann oder will, ist also auch mit einem Besuch bei Tageslicht nicht schlecht bedient), hier noch ein paar Eindrücke dieses Schreins und seiner Gebäude.

Kushida Jinja (櫛田神社)

Kushida Jinja (櫛田神社)

Kushida Jinja (櫛田神社)

Kushida Jinja (櫛田神社)

Kushida Jinja (櫛田神社)

Kushida Jinja (櫛田神社)

Kushida Jinja (櫛田神社)

Kushida Jinja (櫛田神社)

Kushida Jinja (櫛田神社)

Kushida Jinja (櫛田神社)

Kushida Jinja (櫛田神社)

Kushida Jinja (櫛田神社)

Kushida Jinja (櫛田神社)

Kushida Jinja (櫛田神社)

Kushida Jinja (櫛田神社)

Kushida Jinja (櫛田神社)

Aber dann soll der erste Hauptbesichtigungspunkt dieses Tages angesteuert werden, den man am leichtesten mit der U-Bahnlinie „Kūkō“ (Flughafen) (地下鉄空港線 / ちかてつくうこうせん) nach Ōhirokōen (大濠公園 / おおほうりこうえん) erreicht – die Fahrt dauert nur ein paar Minuten (250 Yen – übrigens ist in Fukuoka auch die „Suica“ als Zahlmittel für die U-Bahnen einsetzbar).

Ōhirokōen (大濠公園)

Ōhirokōen (大濠公園)

Im Ōhirokōen, einem der größten, wenn nicht gar dem größten Park der Stadt, befinden sich die grandiosen Überreste der stattlichen Burg von Fukuoka (福岡城 / ふくおかじょう), auch bekannt unter dem Namen „Maizuru Burg“ (舞鶴城 / まいつるじょう) oder Stein-Burg (石城/ せきじょう), die aus der frühen Edo-Zeit (sprich: frühes 17. Jahrhundert) stammt. Mit einer Fläche von 47.000 Quadratmetern war die Burg des Kuroda-Klans seinerzeit die größte Burganlage auf Kyūshū. Angeblich soll sie sage und schreibe 47 hölzerne Aussichtstürme besessen haben. Die Regierungszeit der Kuroda kam nach 12 Generation und mehr als 270 Jahren mit der Meiji-Restauration zu einem Ende. 1871 wurde die Burg ihrer Funktion beraubt und ihre Gebäude entweder abgebaut oder verlegt.

Fukuoka Castle (福岡城)

Fukuoka Castle (福岡城)

Von den ehemaligen Burggebäuden ist heute keines mehr im Original erhalten. Deswegen ist die Befestigungsanlage heute aber nicht weniger atemberaubend. Und wer keinen Sinn für gigantische Mauerwerke hat, der kann zumindest die Parkanlage genießen – oder einen wirklich spektakulären Ausblick von den höchstgelegenen Befestigungswällen. Sich die Mühe zu machen, auf die Spitze des Fundaments des ehemaligen Hauptturms der Burg zu klettern, lohnt sich auf jeden Fall.

Fukuoka Castle (福岡城) - Panorama

Fukuoka Castle (福岡城) – Panorama

Fukuoka Castle (福岡城)

Fukuoka Castle (福岡城)

Übrigens spekuliert man heute anscheinend noch immer darüber, wie der Hauptturm der Burg überhaupt ausgesehen haben soll, geht aber inzwischen davon aus, das er wohl ein fünfstöckiges Gebäude gewesen sein muss. Schlamperei bei der Baudokumentation…. Oder waren die Digitalkameras im 19. Jahrhundert wirklich so schlecht….

Fukuoka Castle (福岡城)

Fukuoka Castle (福岡城)

Die wenigen Bauwerke, die man heute auf dem Berggelände sehen kann, sind schnell aufgezählt. Am eindrucksvollsten ist sicher das der U-Bahn-Station am nächsten gelegene Tor, „Shimonohashi Gomon“ (下の橋御門 / しものはしごもん). Dieser ehemalige Zugang zur Burg stammt allerdings erst aus dem Jahre 1805 Uhr und ist unter zweifelhaften Umständen während eines Feuers im Jahre 2000 verloren gegangen. Kein Wunder, dass das, was man heute sieht, so ordentlich aussieht und somit als recht anschauliches Beispiel für ein Zugangstor zur der großen Befestigungsanlage genommen werden kann.

Shimonohashi Gomon (下の橋御門)

Shimonohashi Gomon (下の橋御門)

Shimonohashi Gomon (下の橋御門)

Shimonohashi Gomon (下の橋御門)

Vom Park aus kann man die Burg auch sehr gut über die beiden Zugangstore, Najimamon (名島門 / なじまもん) und das Nagayamon (長屋門 / ながやもん) erreichen. Das Najimamon trägt seinen Namen nicht zu Unrecht: Es war ursprünglich 1587 für die Burg in Najima errichtet worden, wurde aber im Zusammenhang mit dem Bau der wesentlich größeren Burg in Fukuoka hierher „verlegt“ – das Verschenken und über weite Strecken Transportieren von Gebäuden, ja ganzer Tempel und Schreine hat in Japan ja schon seit vielen Jahrhunderten Tradition.

Najimamon (名島門)

Najimamon (名島門)

Schon vom Fundament des Hauptturms der Burg konnte man das nächste Etappenziel unseres Rundgangs überdeutlich erkennen: Den Fukuoka Tower (福岡タワー / ふくおかタワー).

Fukuoka Castle (福岡城) - Fukuoka Tower (福岡タワー)

Blick vom Fukuoka Castle (福岡城) – Fukuoka Tower (福岡タワー)

Die Kūkō-Linie (空港線 / くうこうせん) der U-Bahn bringt einen die zwei U-Bahnstationen von Ōhirokōen (大濠公園 / おおほうりこうえん) nach Nishishin (西新 / にししん). Von dort läuft man zwar noch einmal gute 15 Minuten, aber eine nähere U-Bahn-Station gibt es nun mal nicht, wenn man sich den Fukuoka Tower (福岡タワー / ふくおかタワー) nicht entgehen lassen möchte. Dieser steht mitten im leicht futuristisch wirkenden Hochhausviertel von Momochihama (百道浜 / ももちはま) direkt an den weitläufigen Stränden der Bucht von Hakata. Auf dem Weg dorthin kommt man am Gelände der Seinan Gakuin Universität (西南学院大学 / せいなんがくいんだいがく) vorbei (ein weitläufiger Komplex, der aber architektonisch ebenso uninteressant ist, wie die meisten japanischen Universitätsgebäude – er soll hier mehr in seiner Eigenschaft als „Wegmarkierung“ genannt werden). Danach überquert man die Yokatopia Dōri und hält sich weiter in nord-nordwestlicher Richtung – der Fukuoka Tower kommt unweigerlich irgendwann in Sichtweite.

Momochihama (百道浜) - Fukuoka Tower (福岡タワー)

Momochihama (百道浜) – Fukuoka Tower (福岡タワー)

Der Fukuoka Tower ist mit 234 Metern Höhe der höchste Turm seiner Art („seaside tower“) in Japan und gilt als das (neue!) Wahrzeichen Fukuokas. Er wurde im Jahre 1989 nach einer Bauzeit von nur 14 Monaten fertiggestellt und soll 6 Milliarden Yen gekostet haben. Auf einer Grundfläche von nur 3.110 qm (die mir allerdings wesentlich kleiner erschien) steht er so sicher, dass er angeblich Erdbeben bis zur Stärke 7 überstehen kann (in Fukuoka hat man, zumindest bis zur Errichtung des Turmes, nie ein Erdbeben gemessen, das die Stärke 6 überschritten hätte) und Stürme bis zu einer Geschwindigkeit von 63 Meter/Sekunde (also 227 km/h), wobei man in Fukuoka noch nie mehr als 49 Meter/Sekunde gemessen hat. Die Standfestigkeit des Turmes wird damit begründet, dass der oberirdische Teil des Turmes zwar 3.500 Tonnen wiegt, das unterirdische Fundament aber 25.000 Tonnen.

Fukuoka Tower (福岡タワー)

Fukuoka Tower (福岡タワー)

Fukuoka Tower (福岡タワー)

Fukuoka Tower (福岡タワー)

Die Stahlstrebenkonstruktion ist mit 8.000 halbdurchsichtigen Spiegelelementen verkleidet. Deswegen ist es auch nicht verwunderlich, dass der schlanke Turm auf dreieckiger Grundfläche von Weitem wie ein wesentlich höheres Hochhaus wirkt. Und auch wenn die oberste Aussichtsplattform in „nur“ 123 Metern Höhe liegt, bietet sie doch den spektakulärsten 360°-Panoramablick auf die umliegenden Stadtteile, Berge und die vorgelagerten Inseln.

Fukuoka Tower (福岡タワー)

Fukuoka Tower (福岡タワー)

Fukuoka Tower (福岡タワー)

Fukuoka Tower (福岡タワー)

Fukuoka Tower (福岡タワー)

Fukuoka Tower (福岡タワー) – Ausblick

Fukuoka Tower (福岡タワー)

Fukuoka Tower (福岡タワー) – Ausblick

Übrigens: Ausländer zahlen für 70-sekündige Auffahrt auf den Turm nur den „Gruppenpreis“ – sprich: Erwachsene statt 800 Yen nur 640 Yen – und das ist wirklich kein verschwendetes Geld.

Direkt unterhalb des Fukuoka Tower hat man ein kleine, künstliche Insel auf Stelzen ins Meer gebaut, die „Wedding Island Marizon“ (ウエディング アイランド マリゾン) heißt und die Nachbildung eines spanischen (?) Klosters trägt. Diese Klosteranlage ist nicht zu betreten – dazu müsste man schon heiraten oder von einer Hochzeitsgesellschaft eingeladen werden – aber man kann sie umrunden, um dort die Boote der „Umi-no Nakamichi“-Linie zu besteigen, die auf die der Stadt vorgelagerte Insel führen (dort gibt es wohl einen Sealife-Park). Man mag von solchen Nachbildungen halten, was man will – grandios liegt die kleine Anlage aber allemal.

Wedding Island Marizon (ウエディング アイランド マリゾン)

Wedding Island Marizon (ウエディング アイランド マリゾン)

Wedding Island Marizon (ウエディング アイランド マリゾン)

Wedding Island Marizon (ウエディング アイランド マリゾン)

Seaside Momochi Beach Park (ジーサイドももち海浜公園)

Seaside Momochi Beach Park (ジーサイドももち海浜公園)

Und wer bei den herrlichen Stränden des „Seaside Momochi Strandparks“ (ジーサイドももち海浜公園 / シーサイドももちかいひんこうえん) keine Urlaubsgefühle entwickelt, der hat entweder schon zu viel Strandurlaub gemacht oder weiß nicht, wie herrlich ein solcher sein kann.

Seaside Momochi Beach Park (ジーサイドももち海浜公園)

Seaside Momochi Beach Park (ジーサイドももち海浜公園)

Seaside Momochi Beach Park (ジーサイドももち海浜公園)

Seaside Momochi Beach Park (ジーサイドももち海浜公園)

Spätestens für den Rückweg zur U-Bahn (sofern man sich hier nicht für eine der Buslinien entscheidet) empfiehlt sich die herrliche Allee, die vom Fukuoka Tower direkt in südlicher Richtung zur Yokatopia Dōri führt. Sie führt vorbei an der Fukuoka City Sōgō Bibliothek (福岡市総合図書館 / ふくおかしそうごうとしょかん) und dem städtischen Museum (福岡市博物館 / ふくおかしはくぶつかん). Von der Kreuzung “Hakubutsukanmae” (博物館前 / はくぶつかんまえ) sind es dann nur noch knappe 15 Minuten bis zur U-Bahnstation Nishishin (西新 / にししん), von wo aus man im Handumdrehen zurück ins Zentrum der Stadt gelangt, wo wir uns nun auch noch den Hafen selbst und das alte Wahrzeichen der Stadt, den Hakata Port Tower (博多ポートタワー), vornehmen wollen.

Fukuoka Tower (福岡タワー)

Fukuoka Tower (福岡タワー)

Fukuoka Tower (福岡タワー)

Fukuoka Tower (福岡タワー)

Fukuoka Tower (福岡タワー)

Fukuoka Tower (福岡タワー)

Fukuoka City Museum (福岡市博物館)

Fukuoka City Museum (福岡市博物館)

Ausgangspunkt ist die U-Bahnstation „Nakasu-Kawabata“ (中州川端 / なかすかわばた) und von dort geht es am rechten (östlichen) Ufer des Nakagawa (那珂川 / なかがわ) in nordöstlicher Richtung. Dieser Fußmarsch ist vielleicht nicht der angenehmste, nimmt aber nur gut 20 Minuten in Anspruch – wer sich nach der ganzen Lauferei des Tages fußmatt fühlt, tut gut daran, sich ein Taxi zu gönnen.

Bevor wir ins Hafengebiet vordringen, schauen wir uns den hübschen Schrein an, der ein bisschen verloren zwischen den Betonkolossen des Hotels Ōkura Fukuoka (ホテルオークラ福岡) und des Hakata Riverain (博多リバレイン) (das an der sich mir nicht erschlossen habenden Beschriftung „eeny meeny miny mo“ zu erkennen ist und das auch das Museum für asiatische Kunst beherbergt) steht. Da hatte man bei der Neugestaltung des Flussufers und der monströsen Bebauung wohl keine Lust, die in dem Schrein lebenden Götter heimatlos zu machen…. Dieser Schrein, der Kagami Tenmangū (鏡天満宮 / かがみてんまんぐう), gewinnt keinen ersten Preis in religiöser Wichtigkeit, aber seine durch die Ende der 90er Jahre des vergangenen Jahrhunderts entstandenen Neubauten „außergewöhnliche“ Lage macht ihn dann eben doch zum Blickfang. Da verzeiht man fast schon die eigentlich nicht ganz passend erscheinende Halloween-Dekoration.

Kagami Tenmangū (鏡天満宮)

Kagami Tenmangū (鏡天満宮)

Das Hafengebiet gehört sicher nicht zu den architektonischen Highlights der Stadt, aber schon die die zahlreichen, kleinen „Love Hotels“, die hier in Hafennähe am Fluss stehen, machen den Spaziergang schon ein bisschen interessant. Und dass man unterwegs an einer lutheranischen Kirche vorbei kommt, ist eher unerwartet. Aber das Hafenflair wird auch durch die zahlreichen neuen Wohntürme, die hier entstanden sind, nicht gestört. Ich konnte mich jedenfalls gewisser „Hamburger Gefühle“ nicht erwehren.

Hakata Port Lutheran Church

Hakata Port Lutheran Church

Hakata Hotel Sweety

Hakata Hotel Sweety

Hakata Port (博多港)

Hakata Port (博多港)

Der Hafenturm (Hakata Port Tower / 博多ポートタワー), der 1964 erbaut wurde, sieht in der Tat schon ein bisschen traurig aus – gerade so, als habe er es noch nicht verwunden, dass er vom Fukuoka Tower im Nordwesten haushoch überragt wird und durch ihn seinen Status als Wahrzeichen der Stadt verloren hat. Ich hätte trotzdem gern den Ausblick über den Hafen von dort oben genossen – leider wurde der Turm während meines Aufenthaltes gerade renoviert – gut für ihn. Der 103 Meter hohe Turm bietet eine große Aussichtsplattform in einer Höhe von 73,5 Metern. Und bisher soll die Auffahrt kostenlos gewesen sein. Wie schnell die Zeit vergeht: Was 1964 einmal futuristisch aussah, erscheint heute so, als habe es die Überführung in ein Museum verpasst.

Hakata Port Tower / 博多ポートタワー)

Hakata Port Tower / 博多ポートタワー)

Hakata Port Tower / 博多ポートタワー)

Hakata Port Tower / 博多ポートタワー)

Auf der Ostseite des Turms liegen die Hakata-Piers und diesen gegenüber die eindrucksvolle Halle der Messe von Fukuoka. An den Piers legen die Schiffe nach Korea (Busan), Shikanoshima, Iki-shima und Tsushima an. Das macht zwar noch kein quirliges Hafenleben, aber immerhin ist hier ein bisschen was los. Und natürlich hat man gleich einen Einkaufs- und Restauranttempel touristischer Art dazu gebaut, der noch ziemlich neu aussieht. Bei schönem Wetter laden die Cafés und das reichliche Grün zum Verweilen ein.

Hakata Port Tower / 博多ポートタワー)

Hakata Port Tower / 博多ポートタワー)

Hakata Piers

Hakata Piers

Hakata Piers

Hakata Piers

Mir war nach dem kleinen Spaziergang zum Hafen noch ein bisschen nach den „Einkaufsparadiesen“ im Tenjin-(天神 / てんじん)-Viertel der Stadt. Auf dem Weg dorthin komme ich am Nakagawa an einem Stein vorbei, der davon kündet, dass es von hier 64,4 km nach Kitakyūshū, 158,5 km nach Nagasaki, 312,2 km nach Kagoshima, 612 km nach Ōsaka und ganze 1.205,2 km nach Tōkyō sind. Da hätte man ja auch mal angeben können, wie weit es z.B. bis nach Sapporo ist…. Ich weiß, ich bin unverschämt; die Größe des Steins hätte gar keine endlosere Liste zugelasssen.

From Fukuoka to the rest of Japan

From Fukuoka to the rest of Japan

Der hübsche Schrein, Suikyō Jinja (水鏡神社 / すいきょうじんじゃ) gegenüber des „ACROS Fukuoka“-Komplexes an der Meiji Dōri (明治通り / めいじどおり) ist willkommender Ort eines kurzen Verweilens. Angeblich soll Sugawara no Michizane hier im Jahre 901 ein Päuschen auf einer Reise eingelegt haben, um sein Abbild in der Spiegelung des Wassers zu sehen. 1612 wurde der Schrein an seinen jetzigen Standort verlegt. Man nennt ihn übrigens auch „Sugatami-no Tenjin“ (姿見の天神 / すがたみのてんじん). Angeblich hat das Tenjin-Viertel seinen Namen von diesem Schrein bezogen. Eine hübsche Geschichte.

Suikyō Jinja (水鏡神社)

Suikyō Jinja (水鏡神社)

Suikyō Jinja (水鏡神社)

Suikyō Jinja (水鏡神社)

Hübscher vielleicht als das Tenjin-Viertel selbst – aber das ist natürlich Geschmackssache. Jedenfalls kommt hier jeder auf seine Kosten, der Konsum im Sinn und Geld und/oder Kreditkarte in der Brieftasche hat. Ich konnte mich des Eindrucks nicht erwehren, dass auch hier die großen Kaufhäuser wie Saurier aus einer längst vergangenen Zeit aussehen, die darauf warten, dass der Wert des Yen wieder fällt und sich die ehemals so zahlreichen Touristen aus Südkorea und China das Einkaufen wieder leisten können.

Meiji Dori (明治通り)

Meiji Dori (明治通り)

Meiji Dori (明治通り)

Meiji Dori (明治通り)

Tenjin (天神)

Tenjin (天神)

Tenjin (天神)

Tenjin (天神)

Tenjin (天神)

Tenjin (天神)

Tenjin (天神)

Tenjin (天神)

Tenjin (天神)

Tenjin (天神)

Am äußersten Ostrand des Tenjin-Viertels fand ich den „ACROS Fukuoka“-Komplex nicht uninteressant, dessen schräge Fassade komplett bewachsen, ja regelrecht bewaldet ist und so eine Symbiose mit dem benachbarten Park bildet. Da hat sich jemand ja mal was ausgedacht, um urbane Grünflächen über Gebäude hinweg zu erweitern. Offensichtlich konnte die pyramidenmäßige Parkanlage auch begangen werden.

ACROS Fukuoka

ACROS Fukuoka

Jedenfalls habe ich hier meinen zweiten Rundgang durch Fukuoka beendet und mich wieder auf den Heimweg nach Tōkyō gemacht. Und falls diese kleine Dokumentation Lust auf eine Reise nach Fukuoka gemacht haben sollte, dann würde mich das natürlich besonders freuen.

Lesen Sie auch den ersten Teil meines Rundganges durch Fukuoka:

Fukuoka, der Hügel des Glücks – 福岡 (1. Teil)
– Wesentlich mehr als nur das Tor nach Südkorea

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